Plünderer

Waschbär, denkt kurzfristig. Bild: Pixabay

FAZ.NET - Frankfurter Allgemeine Zeitung: 
„Baerbock will den Pflegevorsorgefonds plündern ….
Um ihre umfangreichen Pflegepläne zu finanzieren, schlägt Baerbock vor, den Pflegevorsorgefonds zu plündern: „Wir wollen den Pflegevorsorgefonds auflösen, um das Geld unverzüglich zu nutzen.“

Zitat aus der FAZ.NET - Frankfurter Allgemeine Zeitung: 

„Baerbock will den Pflegevorsorgefonds plündern ….
Um ihre umfangreichen Pflegepläne zu finanzieren, schlägt Baerbock vor, den Pflegevorsorgefonds zu plündern: „Wir wollen den Pflegevorsorgefonds auflösen, um das Geld unverzüglich zu nutzen.“ Die Idee ist ebenso neu wie ungewöhnlich, denn der Pflegevorsorgefonds soll helfen, den zu erwartenden enormen Anstieg der Pflegekosten ab dem Jahr 2034 zu dämpfen, wenn die Babyboomer-Generation so alt wird, dass viele daraus pflegebedürftig werden. Um die absehbaren Beitragssteigerungen abzufedern, wird seit 2015 im Pflegevorsorgefonds ein Anteil von 0,1 Prozentpunkten der Pflegeversicherungsbeiträge pro Jahr angelegt. Aktuell sind dies etwa 1,6 Milliarden Euro pro Jahr. Und wer das Geld jetzt ausgibt, hat es später natürlich nicht mehr….“

Oft bekommt man ja den Eindruck vermittelt, dass es nur ein Vorurteil wäre, wenn man das grüne Wahlprogramm für naiv hält. Vergleichen lohnt sich aber. Die FDP hat zur Pflege Ideen, Vorschläge, die nachhaltig sind, sich auch umsetzen lassen. Ein Blick ins Programm, siehe Link.

  • Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern
  • Reform der Pflegeausbildung
  • Bedarfsgerechte Pflege statt starrer Quoten
  • Digitalisierungsschub und Entbürokratisierung für die Pflege
  • Pflegende Angehörige entlasten
  • Liberales Pflegebudget einführen
  • Drei-Säulen-Modell für Pflege

 

Wer selbst schonmal in der Situation war, die Pflege Angehöriger sicher stellen zu müssen, der weiß, dass es sich hierbei um eine DER Zukunftsaufgaben handelt. Auch finanziell. 

Klar, Schulden machen, in die Vorsorgefonds zukünftiger Generationen greifen, dass ist schnell gemacht. Schwupps, Problem gelöst. Natürlich nur solange, bis die Naiven selbst gepflegt werden müssen. Und keiner mehr da ist, der es bezahlt.