Wetter

Klima ist nicht Wetter, egal ob man sich politisch einen Klimawandel wünscht oder nicht. Bild: Pixabay

Ein Schelm, wer behauptet, das Wetter hätte maßgeblichen Einfluß auf den Ausgang der Bundestagswahl. Allerdings: ich mußte mir entsprechendes schon sagen lassen, etwa, wenn man über spießerdeutschen und religiösen Eifer bei den gemeinsamen Anstrengungen zur Emissionsreduzierung diskutiert: „Wie können Sie nur diskutieren, im Sommer werden Sie schon sehen, dass wir recht haben“

Die FDP fordert einen vernünftigen, einen rationalen Blick auf globale Probleme, etwa den CO2 Ausstoß. Wir können in Deutschland nichts retten, was seine Ursache in globalen Maßstäben hat. Hysterie angesichts lokal heißer und trockener Sommer bringt nichts. Genausowenig wie alberne Klimakonferenzen, in der globale Wohlstandsgewinner sich, CO2 reich, treffen, um ihr Gewissen zu beruhigen. Oder lautstark und buorgois die radikale Rückkehr zur Bauernhofwirtschaft des 19ten Jahrhunderts fordern

CO2 Zertifikatehandel etwa, ist ein guter, ein vernünftiger Ansatz. Um dahin zu kommen, was einem schon der gesunde Menschenverstand sagt: Aufzuhören, fossile Stoffe zu verbrennen. Technologieoffenheit, die Förderung neuer Ansätze zur Energieumwandlung, sind sinnvoll. Totalitäre Ansätze sind es nicht.

Ich schalte jetzt die Heizung wieder ein. Der Sommer ist bis jetzt einfach zu kalt und zu naß. Hängt vielleicht am Klimawandel.